Vier Jahre in Folge habe ich in Gladbeck in den Herbstferien eine Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche angeboten. Mal mit meiner Mutter Inge Meyer-Dietrich, mal mit meinem Kollegin Sascha Pranschke, zuletzt ganz allein. In der Gruppe entwickelten die Teilnehmenden jeweils die Idee für eine gemeinsame Erzählung. Allein oder zu zweit schrieben sie dann einzelne Teile davon – in enger Absprache mit dem Rest der Gruppe. Entstanden sind spannende Stories über Zombieapokalypsen in Gladbeck, Zeitreisen und Co. Organisiert von Jugendstil, dem kinder- und jugendliteraturzentrum NRW und in Kooperation mit der Stadtbücherei Gladbeck.
2020 sollte der Workshop aus organisatorischen Gründen schon in den Osterferien stattfinden. Dann kam Corona. Wir haben den Workshop abgesagt. Und ihn dann doch kurzerhand in ein Online-Angebot umgewandelt. Jeden Tag gab es eine Videokonferenz mit den zehn Teilnehmer:innen. So wurde eine gemeinsame Story geplant, die die Kinder und Jugendlichen dann Szene für Szene schrieben. Ein Storyboard wurde über Padlet geteilt, immer wieder ergänzt und kommentiert. Zum Abschluss wurde die gesamte Story wie auch schon in den Jahren davor als Reader gedruckt.
Besser als nichts in einer Welt, in der ein Zusammensein vor Ort nicht mehr möglich war und uns die Decke auf den Kopf fiel. So viel besser als nichts.
Foto: Frank Vinken.
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Vier Jahre in Folge habe ich in Gladbeck in den Herbstferien eine Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche angeboten. Mal mit meiner Mutter Inge Meyer-Dietrich, mal mit meinem Kollegin Sascha Pranschke, zuletzt ganz allein. In der Gruppe entwickelten die Teilnehmenden jeweils die Idee für eine gemeinsame Erzählung. Allein oder zu zweit schrieben sie dann einzelne Teile davon – in enger Absprache mit dem Rest der Gruppe. Entstanden sind spannende Stories über Zombieapokalypsen in Gladbeck, Zeitreisen und Co. Organisiert von Jugendstil, dem kinder- und jugendliteraturzentrum NRW und in Kooperation mit der Stadtbücherei Gladbeck.
2020 sollte der Workshop aus organisatorischen Gründen schon in den Osterferien stattfinden. Dann kam Corona. Wir haben den Workshop abgesagt. Und ihn dann doch kurzerhand in ein Online-Angebot umgewandelt. Jeden Tag gab es eine Videokonferenz mit den zehn Teilnehmer:innen. So wurde eine gemeinsame Story geplant, die die Kinder und Jugendlichen dann Szene für Szene schrieben. Ein Storyboard wurde über Padlet geteilt, immer wieder ergänzt und kommentiert. Zum Abschluss wurde die gesamte Story wie auch schon in den Jahren davor als Reader gedruckt.
Besser als nichts in einer Welt, in der ein Zusammensein vor Ort nicht mehr möglich war und uns die Decke auf den Kopf fiel. So viel besser als nichts.
Foto: Frank Vinken.