Uferlos. Ein Emscher-Endzeitroman

Und wieder eine gelungene Doppelpremiere in der Zeche Carl. Band 8 und 9 der Projektfamilie FlussLandStadt. Eins der Bücher, die wir hier präsentierten: „Uferlos. Ein Emscher-Endzeitroman“. Ein verrückter Mix aus verschiedenen Projekten.

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Projekt Fachtagung UNESCO-Projektschulen

Für die Emschergenossenschaft leitete ich 2016 einen Workshop im Rahmen der Fachtagung der UNESCO-Projektschulen. Dafür ließen wir uns vom Hochwasserrückhaltebecken in der Afrikawelt im Zoom in Gelsenkirchen inspirieren. Herausgekommen sind spannende Texte über eine Hochwasserkatastrophe. Und damit ein Prolog für die restlichen Projekte des Klima-Krimis.

Projekt Home, sweet home IV

Wieder schrieben Jugendliche zum Thema Heimat und Fremde. Wieder war der Handlungsort der gemeinsam verfassten Erzählung Castrop-Rauxel. Dieses Mal fantasierten die Teilnehmenden sich in eine ferne Zukunft. Bedingt durch den Klimawandel kommt es im Ruhrgebiet in 2080 zu Starkregenereignissen. Ständig drohen Hochwasser. Schließlich kommt es zur Katastrophe, als ein Sabotageakt den Emscherelfen und Emscherfeen in die Schuhe geschoben werden soll …

smd_Home_CAS_16-11-05_R_114  smd_Home_CAS_16-11-05_R_214  Reportage über das Schülerschreibprojekt „Home Sweet Home“ (Klimakrimi) des Friedrich-Bödecker-Kreises und der Emschergenossenschaft am 8. November 2016 im Kulturzentrum AGORA in Castrop-Rauxel mit den Projektauto(Inn)en Dr. Sarah Meyer-Dietrich, Dr. Ipek Abali, Sascha Pranschke (Dortmund) und Schülern  Reportage über das Schülerschreibprojekt „Home Sweet Home“ (Klimakrimi) des Friedrich-Bödecker-Kreises und der Emschergenossenschaft am 8. November 2016 im Kulturzentrum AGORA in Castrop-Rauxel mit den Projektauto(Inn)en Dr. Sarah Meyer-Dietrich, Dr. Ipek Abali, Sascha Pranschke (Dortmund) und Schülern

Projekt Klima-Krimi Essen

Ein Workshop im Rahmen eines Literaturkurs des Mädchengymnasiums Borbeck. Geleitet von Sascha und mir. Zu Recherchezwecken besuchten wir mit dem Kurs die Emschergenossenschaft. Einen kleinen Abstecher zur Bernequelle haben wir auch gemacht. Es folgen Plotentwicklung und Schreibphase. Ergebnis war eine gemeinsame Erzählung der Schülerinnen. Als eine große Episode im Gesamt-Roman.

smd_Klimakrimi_E_16-11-30_129 smd_Klimakrimi_E_16-11-16_110 smd_Klimakrimi_E_16-11-30_081 smd_Klimakrimi_E_16-11-30_070

Projekt Klima-Krimi Gelsenkirchen

Fünf Wochen lange schrieben Jugendliche in Gelsenkirchen 2016 und 2017 an diesem Part des Romans. Jede Woche begann eine neue Gruppe und übernahm den Staffelstab und damit die Verantwortung für Plot und Protagonist:innen. Schreiborte waren die Stadtbücherei Horst und die Zentralbücherei in Gelsenkirchen. Gemeinsam mit meinem Kollegen Sascha Pranschke leitete ich die Workshops vor Ort. Die Story: das Ruhrgebiet in der 80er-Jahren des 21. Jahrhunderts. Bedingt durch den Klimawandel kommt es zu katastrophalen Starkregenereignissen. Große Teile Gelsenkirchens stehen dauernd unter Wasser. Die Bevölkerung auf dem Buerschen Berg schottet sich hinter Mauern ab. In den zerstörten Teilen Gelsenkirchens kämpfen Banden von Kindern und Jugendlichen um ihr Leben.

Reportage über das Schülerschreibprojekt „Klimakrimi“ des Friedrich-Bödecker-Kreises und der Emschergenossenschaft am 3. März 2017 in der Stadtbücherei (Zentrale) in Gelsenkirchen und im Universitätsviertel und im ThyssenKrupp Quartier in Essen mit den Projektauto(Inn)en Dr. Sarah Meyer-Dietrich und Sascha Pranschke, sowie Referentin Martina Oldengott (Emschergenossenschaft) Reportage über das Schülerschreibprojekt „Klimakrimi“ des Friedrich-Bödecker-Kreises und der Emschergenossenschaft am 2. Dezember 2016 in derZentralbibliothek Gelsenkirchen und im Quartier Tossehof (mit den Projektauto(Inn)en Dr. Sarah Meyer-Dietrich und Sascha Pranschke, sowie mit den Experten Holger Voigt von Germanwatch („Klimaexpedition“) und ... zumr Regenwasserabkopplung im Viertel: Am Berger Feld und am Tossehof fließt das saubere Regenwasser schon nicht mehr in die Kanalisation, sondern wird über offene Gräben geführt. Die Regenwassernutzung soll ausgebaut werden, aus wirtschaftlichen und Umweltschutzgründen. Für ihre Projekte ist die Emschergenossenschaft jetzt in Frankreich ausgezeichnet worden. Die Emschergenossenschaft ist jetzt im französischen Lyon für ihre nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung ausgezeichnet worden. Die sogenannte „Zukunftsvereinbarung Regenwasser“, die die Emschergenossenschaft vor Jahren mit dem Land NRW und den Emscher-Kommunen – auch Gelsenkirchen – aufgelegt hat, erhielt den in diesem Jahr erstmals ausgelobten „Novatech Award for outstanding sustainable urban drainage planning“.    Reportage über das Schülerschreibprojekt „Klimakrimi“ des Friedrich-Bödecker-Kreises und der Emschergenossenschaft am 2. Dezember 2016 in derZentralbibliothek Gelsenkirchen und im Quartier Tossehof (mit den Projektauto(Inn)en Dr. Sarah Meyer-Dietrich und Sascha Pranschke, sowie mit den Experten Holger Voigt von Germanwatch („Klimaexpedition“) und ... zumr Regenwasserabkopplung im Viertel: Am Berger Feld und am Tossehof fließt das saubere Regenwasser schon nicht mehr in die Kanalisation, sondern wird über offene Gräben geführt. Die Regenwassernutzung soll ausgebaut werden, aus wirtschaftlichen und Umweltschutzgründen. Für ihre Projekte ist die Emschergenossenschaft jetzt in Frankreich ausgezeichnet worden. Die Emschergenossenschaft ist jetzt im französischen Lyon für ihre nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung ausgezeichnet worden. Die sogenannte „Zukunftsvereinbarung Regenwasser“, die die Emschergenossenschaft vor Jahren mit dem Land NRW und den Emscher-Kommunen – auch Gelsenkirchen – aufgelegt hat, erhielt den in diesem Jahr erstmals ausgelobten „Novatech Award for outstanding sustainable urban drainage planning“.   Reportage über das Schülerschreibprojekt „Klimakrimi“ des Friedrich-Bödecker-Kreises und der Emschergenossenschaft am 20. Februar 2017 in derHansaschule in Gelsenkirchen Projektauto(Inn)en Dr. Sarah Meyer-Dietrich und Sascha Pranschke, sowie mit Referent Sebastian Ortmann (Emschergenossenschaft)

Projekt Home, sweet home V

Die Story, die unsere Castroper Jugendlichen erfunden haben, war mal wieder faszinierend. Durch eine Hochwasserkatastrophe im Jahr 2080 im Ruhrgebiet drohen 2085 auch in Castrop ganz neue Gefahren. In den vom Hochwasser zerstörten Stadtteilen treiben sich Wesen rum, die verdammt viel Ähnlichkeit mit Zombies haben …

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Fotos: Frank Vinken