Home, sweet home // Teil VI

Im April führten mein Kollege Sascha Pranschke und ich unsere sechste „Home, sweet home“-Werkstatt durch. Als Inspiration hatten wir Lisa Hilleke zu Gast, die unseren Teilnehmern von der Wassersituation im sogenannten Zweistromland erzählte.

Die Story, die die Castroper Jugendlichen darauf basierend erfunden haben: Dortmund im Jahr 2127. Die Dortmunder Regierung plant einen Staudammbau, der alle Städte flussabwärts an der Emscher vom Trinkwasserzugang abschneiden würde. Die Untergrund-Naturschützergruppe „Die Einhörner“ will sich das nicht gefallen lassen. Und dann ist da noch die Leiche einer Journalistin, gefunden mitten in einem Geistesstadtteil in Dortmund, der für den Staudammbau geräumt wurde … Warum musste Felicitas Hundertwasser sterben?

Nachzulesen in: „Dreistromland. Ein Emscher-Untergrund-Roman“ (Klartext Verlag 2018)

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Das Projekt „Home, sweet home?“ ist eine Kooperation der Bündnispartner Friedrich-Bödecker-Kreis NRW e.V., Kulturzentrum AGORA, Fridtjof-Nansen-Realschule Castrop-Rauxel und Emschergenossenschaft. Es wird unterstützt durch das Programm „Mein Land – Zeit für Zukunft“ der Türkischen Gemeinde in Deutschland im Rahmen des Bundesprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Das Projekt ist Teil der Projektfamilie „FlussLandStadt. Eure Heimat – euer Roman“.

Fotos: Frank Vinken